Pressemitteilung
Zirkeltraining – das klingt nach stickiger Turnhalle, nach Medizinball, nach Sprossenwand, nach Schulzeit. Wer erinnert sich nicht ans öde „Abturnen“ einzelner Stationen? An das Warten auf den erlösenden Pfiff des Lehrers, der das Ende der Quälerei bedeutete? Das war gestern. Sportwissenschaftler haben den guten alten „Zirkel“ mit modernsten Trainingsmethoden aufgepeppt und nach draußen an die frische Luft verlegt. Das Zauberwort heißt „OutdoorCircuit“.
Philipp ist hochkonzentriert. Seit 45 Sekunden macht er blitzschnelle Minischritte entlang einer Strickleiter, die auf dem Rasen liegt. „Noch 15 Sekunden!“, feuert ihn der Coach an. Philipp gibt nochmal alles. Und: Geschafft! 30 Sekunden Pause, dann geht es zur nächsten Station.
Der sportliche Typ, Mitte 30, arbeitet für ein großes IT-Unternehmen. Acht bis zehn Stunden sitzt er jeden Tag im Büro, seine Freizeit nutzt der ambitionierte Hobbyläufer für ausgedehnte Joggingrunden. Doch irgendwann hat Philipp gemerkt, dass er immer unbeweglicher wurde. „Das einseitige Training machte sich bemerkbar“, sagt er heute im Rückblick. Da kam ihm das multifunktionale Ganzkörpertraining des OutdoorCircuits wie gerufen. „Ich bin jetzt seit einem halben Jahr dabei. Alles geht leichter, ich laufe runder, schneller und weiter“, freut er sich.
Die Sportwissenschaftler und Sportlehrer Eberhard Schlömmer und Eckhart Acker haben das neue Zirkeltraining unter freiem Himmel entwickelt. Die menschliche Anatomie habe sich aus speziellen Bewegungsmustern wie Gehen, Springen, Laufen, Werfen, Ziehen, Drücken, Klettern, Krabbeln und Kriechen entwickelt. Diese Bewegungsmuster würden beim OutdoorCircuit gezielt angesprochen und trainiert. Die Entwicklung und Verbesserung von Kraft, Schnelligkeit, Stabilität, Gleichgewicht und Ausdauer würden sich aus der Vielfältigkeit des Trainings nahezu automatisch ergeben, zeigen sich die Beiden überzeugt. Deswegen sei es für Jedermann geeignet: für „Couchpotatoes“, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen, ebenso wie für Freizeit- und Profisportler, die Abwechslung in ihrem Trainingsplan suchen.
Der OutdoorCircuit besteht aus fünf Stationen, an denen sich alle Bewegungsmuster trainieren lassen. Diese Stationen werden der Reihe nach in einer bestimmten Zeitvorgabe absolviert. Die inhaltliche Gestaltung und die Belastungsdauer der einzelnen Übungen, die immer in Zweier-Teams absolviert werden, sowie der Pausen richten sich nach den konditionellen Voraussetzungen der Gruppe und ihren Trainingszielen. Hilfsmittel benötigen die Coaches nur wenige. Zum Einsatz kommen Schlingen, Ropes, Bänder, Kettlebells, Foamroller und die guten alten Medizinbälle.
Schlömmer und Acker, die den Trend OutdoorCircuit 2006 auf den Weg brachten, der seitdem schon in über 15 Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz angeboten wird, fühlen sich vom Erfolg ihres „Zirkels“ bestätigt: „Die Kunden lernen, sich wieder richtig zu bewegen, ihren Körper besser wahrzunehmen und sie erfahren zusätzlich, wie sie in ihrem Alltag mit wenig Aufwand und Zeit verschiedene Übungen einsetzen können, um fitter zu werden.“
Das bestätigt Regine (47), seit 6 Monaten mitzirkelt und ihre „lästigen fünf Kilo“ längst wegtrainiert hat. „Die Bewegung im Freien hat auch mein Immunsystem gestärkt, ich bin seltener krank. Außerdem fühle ich mich belastbarer und seelisch ausgeglichener,“ zählt sie die positiven Effekte des OutdoorCircuits auf.
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